Deutschlernen als Zukünftiger ÜbersetzerEigenschaften eines Studiums

  1. Carmen Cuéllar Lázaro 1
  1. 1 Universidad de Valladolid
    info

    Universidad de Valladolid

    Valladolid, España

    ROR https://ror.org/01fvbaw18

Libro:
Panorama de las lenguas en enseñanza superior: ACLES 2005 : 19, 20 y 21 de mayo 2005
  1. Marta Genís Pedra (coord.)
  2. Elena Orduna Nocito (coord.)
  3. David García-Ramos Gallego (coord.)

Editorial: Universidad Antonio de Nebrija

ISBN: 978-84-88957-54-2

Año de publicación: 2005

Páginas: 113-124

Congreso: Congreso de la Asociación de Centros de Lengua en la Enseñanza Superior (ACLES) (4. 2005. Hoyo de Manzanares (Madrid))

Tipo: Aportación congreso

Resumen

Die Übersetzung ist eine kommunikative Handlung, aber der Übersetzer ist kein „normaler“ Kommunikationspartner. In dem Sinne dass der Übersetzer gleichzeitig Rezipient des Ausgangstextes und Produzent des Zieltextes ist. Er hat eigentlich kein eigenes Rezeptionsbedürfnis für den Text, sondern er rezipiert den Ausgangstext anstelle eines anderen. Um den Anforderungen eines Sprachmittlers im Schriftbereich entsprechen zu können, muss der Übersetzer nicht nur über ausgezeichnete Kenntnisse der fremden Sprache, sondern auch der fremden Kultur verfügen. Aber auch die Muttersprache ist wichtig: als Übersetzer muss man sich ständig mit der eigenen Sprache, der eigenen Kultur beschäftigen, um Texte in eine dem Niveau des Originals entsprechende Sprache zu übertragen. Die Ausbildung zum Übersetzer beschränkt sich also nicht nur auf die sprachliche Seite. Sie hat zusätzlich zu auslandskundlichen und sprachlichen Studien das Ziel einer ausgezeichneten Allgemeinbildung und den Erwerb von Sachkenntnissen auf vielen verschiedenen Gebieten. Aber, wie kann man das Übersetzen überhaupt lernen oder lehren?